NOLOFINWË

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Auf einen Blick
Name
  • Nolofinwë (Quenya)
auf Sindarin
  • Fingolfin
Blut
  • 50% Noldo, 50% Vanya
Vater
  • Finwë (König der Noldor in Aman)
Mutter
  • Indis (Vanya)
Geschwister
sonstige Verwandte
  • weitläufige Verwandtschaft mütterlicher- und väterlicherseits

Auf einen Blick

Die Infobox zeigt die Darstellung des Charakters in der Blutschuld-Reihe. Sie gibt den Wissensstand über diesen Charakter aus den bislang veröffentlichten Fanfiktions wieder. Eine Aktualisierung erfolgt also mit jedem neuen Blutschuld-Band.

Nolofinwë - in Mittelerde und im Silmarillion bekannt als Fingolfin - findet in "Ein Schimmer Hoffnung" lediglich kurz Erwähnung. Alles, was Nerdanel, die Erzählerin, dabei von ihm weiß, entspricht dem Kanon:

Nolofinwë ist einer der Söhne von Finwë (König der Noldor) aus dessen zweiter Ehe mit Indis. Er ist der ungeliebte, zuletzt sogar verhasste Halbbruder Fëanáros. Er ist dessen Gegenspieler in einem Bruderstreit, der erstmals darin gipfelt, dass Fëanáro ihm in aller Öffentlichkeit das blanke Schwert auf die Brust setzt. Wir erfahren auch, dass Nolofinwë großmütig und verzeihend ist - er trägt dem Halbbruder den tätlichen Angriff nicht nach. Ob er da allerdings schon ahnt, dass für Fëanáro die Angelegenheit längst noch nicht ausgestanden ist?

Traurigster Höhepunkt des Zwists nämlich ist Fëanáros Verrat (die Schiffsverbrennung vor der Küste Mittelerdes), durch den Nolofinwë wissentlich einem bösen Schicksal überlassen wird, das vielen seiner Gefolgschaft das Leben kostet und später in Mittelerde zu einer Spaltung der beiden Lager führt.

Mit Fëanáros frühem Tod in Mittelerde - noch bevor Nolofinwë und seine Schar dort eintreffen - endet der Bruderstreit. Ein womöglich erneutes Aufflammen der noch schwelenden Feindschaft zwischen den Lagern wird vermutlich durch Nolofinwës Ältesten, Findecáno (in Mittelerde und im Silmarillion bekannt als Fingon) unterbunden, indem er seinen Vetter Maitimo (Maedhros) aus Morgoths Gefangenschaft befreit.